Voller Akku, leerer Akku

Voller Akku, leerer Akku

Lieber Bastelfreund, isch han da mal was vorbereitet.
… sicher kennt ihr das leidige Problem mit den Akkus auch. Man weiß immer nicht, welche voll und welche leer sind. Bei meinen Blitzakkus (4x Mignon) fahre ich mit folgender Methode immer ganz gut. Ich habe für alle Akkus Aufbewahrungsbehälter. Die vollen Akkus sind alle gleich ausgerichtet (Pluspol zeigt in die gleiche Richtung). Die leeren Akkus werden in der Aufbewahrungsbox abwechselnd angeordnet (so wie sie auch aus dem Blitz kommen). So sieht man immer sofort, welches Akkupack man nutzen bzw. laden kann.

Bei den Kameraakkus ist das Ganze ein bisschen anders. Bislang habe ich immer die leeren Akkus in einem Fach des Rucksacks aufbewahrt und die vollen in einem anderen. Also ich habs zumindest versucht … funktioniert hat es nur mäßig (Schweinehund und so).Vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass die Kameraakkuabdeckungen einen kleinen, batterieförmigen Ausschnitt haben (zumindest bei meinen Canonakkunachbauten).

Wenn man jetzt eine Markierung – z.B. mittels Klebepunkt – an der Stelle anbringt, wo der Ausschnitt ist, so könnte man diese, je nach dem wie herum die Abdeckung aufgesetzt wurde, sehen oder eben nicht. In meinem Fall hieße das:

grün ist sichtbar = Akku voll
nix zu sehen = Akku leer

Ich hoffe, damit mein Akkuchaos jetzt ein wenig besser in Griff zu kriegen :-). Demnächst werde ich mir wohl noch die bunten Eneloops bestellen. Damit wirds dann noch einfacher.
Wie schafft ihr es, die Übersicht bei euren Akkus zu behalten?

„So long, and thanks for all the fish…“

10 Comments

  1. Christian Rohweder
    09/01/2011 at 20:51 — Antworten

    Mit den Kameraakkus ist das realativ simpel. Ein Akku ist in der Kamera, der andere im angesetzten Batteriegriff. mit einem Knopfdruck bekomme ich einen schnellen Überblick über die vorhandene Leistung beider Akkus.

    Bei den Blitzakkus mache ich das genau anders herum als Du. Und zwar kommen die so in das Reservekästchen, wie sie auch in den Blitz eingelegt werden müssen. Meiner Meinung nach ist das für einen schnellen Akkuwechsel so einfacher. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden logischerweise :-).

    • luther2k
      09/01/2011 at 21:01 — Antworten

      Ich hab nur immer Probleme 5 Akkus in den Batteriegriff zu quetschen :-D

  2. Stephan Braun
    09/01/2011 at 22:56 — Antworten

    Mit den AA-Akkus für meinen Blitz ändere ich auch die Richtung in der Akkutasche, mit den Speicherkarten mache ich das genauso. Ich habe meistens 2 Akkus in meinem Batteriegriff und 2 Ersatz in der Tasche. Bis jetzt kam ich noch nicht in die Verlegenheit, mehr als einen Akku zu tauschen und den packte ich dann auch in einem anderen Fach.

  3. Sören
    10/01/2011 at 21:06 — Antworten

    Ich packe die verbrauchten Eneloops auch immer in eine andere Tasche, damit es nicht zu Verwechslungen kommt. Bei den Kameraakkus ist es einfacher, ich habe nur 2 Satz… ;-)

  4. Sam
    10/01/2011 at 21:27 — Antworten

    Mit den Eneloops mach ich das ähnlich: wenn sie alle in eine Richtung sind, sind sie voll (so kommen sie aus dem Ladegerät). Wenn sie in unterschiedliche Richtungen zeigen, sind sie leer.
    Wobei ich Christians Weg, das genau andersrum zu machen, auch gut verstehen kann.
    Was die Bunten angeht, ich wär bei einer Sammelbestellung dabei (und order und verteil die Dinger auch gern, wenns sein soll).

  5. Sam
    10/01/2011 at 21:33 — Antworten

    Die verlinkten Eneloops sind aber noch die alten mit 2000mah – gibts die neuen 2500mah auch schon als Tones?

  6. nixArt
    19/01/2011 at 13:51 — Antworten

    Grüazi mitanand,
    mit den Kamera-Akkus mach ich das ganz einfach:

    hab einen Original-Akku + 4 Nachbau-Akkus. Beim Originalen war eine Kontakt-Abdeckung mit dabei, die passt auch auf die Nachbau-Akkus.
    Da nur eine Abdeckung, sind bei mir alle Akkus in der Pappschachtel die bei jedem dabei war. Die ist nicht viel größer als der Akku selbst und sie passen hervorragend in die Fototasche. Hab mir ein eigenes Fach dafür mit den Klett-Zwischenwänden am Boden der Tasche gemacht.

    Nun auf klebbarem Ettikettenpapier 2mal in schönen großen Ziffern 1 bis 5 aufgedruckt und sowohl auf die Akkus als auch auf deren Schachtel(-Deckel) geklebt.
    Die Schachteln sind nun in der Nummernfolge in der Tasche platziert, sodaß die Nummer sofort beim reinsehen in die Tasche sichtbar ist.

    Nun hab ich zB. Akku 1 in der Cam. Meine Akku-Kontaktabdeckung ist in der Schachtel 1. Muß Akku 1 nun gewechselt werden, sehe ich anhand der Abdeckung in Schachtel 1, daß dieser als nächstes geladen werden muß und mach die Abdeckung auf Akku 1.
    Nach wechseln des Akkus drehe ich die Schachtel immer so, daß die Nummer zum Cam-Fach in der Tasche zeigt. Die anderen zeigen von der Cam weg. So sehe ich auch sofort, welcher Akku grad in der Cam ist und kann gezielt die Schachteln der zu wechselnden Akkus öffnen.

    Nun kommt Akku 2 in die Cam. Somit ist Schachtel 2 in der Tasche leer.
    Durch die strikte Benutzung in nummerischer (Kreis-)Reihenfolge (1,2,3,4,5,1,2,…) sehe ich damit immer, welche Akkus voll sind und welche leer.
    Ist zB. Akku 3 in der Cam, ist Schachtel 3 leer. Somit sind 4 und 5 geladen.
    Da die Abdeckung immer auf dem als nächstes zu ladenden Akku ist (hier zB. auf dem Akku 1 in Schachtel 1, müssen Akku 1 und 2 leer sein.
    Is doch logisch, oder? ;)

    … Außerdem, ist diese Kreis-Reihenfolge auch gut für die Akkus, da jeder immer gleich oft benutzt, bzw. geladen wird.
    Batteriegriff hab ich zwar auch, benutz ich aber so gut wie nie, weil meißt nur 1 mal wechseln nötig ist pro Shooting.

    Hoffe, ich habs verständlich erklärt und Ihr konntet mir folgen ;)

    … mit den Blitz-Akkus mach ichs auch so wie luther2k, nur daß die bei mir auch nummeriert sind und im Kreis benutzt/geladen werden.

  7. Aguila
    06/11/2011 at 20:42 — Antworten

    Ich hab mal gelesen wie es die Profis machen und seitdem mach ich das auch so:

    Um volle Akkus kommt ein Gummiring drum, leere Akkus haben keinen Gummiring.

    Wer zusammengehörige leere Akkus zusammenhalten will, kann verschiedenfarbige Gummiringe nehmen.

    Hat bisher gut geklappt.

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