Vergangen Sonntag war es soweit, der Ostseeman Triathlon in Glücksburg feierte sein 10 jähriges Jubiläum. Wer den Ostseeman nicht kennt, dem sei gesagt, dass es sich hierbei um einen der erfolgreichsten Triathlons weltweit handelt. Die Teilnehmer müssen die Disziplinen Schwimmen (3,8 km), Radfahren (180 km) und Laufen (42,195 km) absolvieren. Was vor 10 Jahren mit 95 Teilnehmern begann, hat heute etwas größeres Ausmaß erreicht. Neben den 580 Einzelstartern gingen außerdem noch 840 Staffelteilnehmer an den Start. Nun ist es nicht so, dass nicht mehr Athleten teilnehmen wollten, vielmehr wird versucht, den Charme des Events durch eine Limitierung der Startplätze zu erhalten. Wohl mit ein Grund, weswegen die Startplätze meist innerhalb der ersten 24 Stunden vergeben sind.
Aber warum erzähl ich euch das alles … nun … ICH WAR DABEI!
Nein! Nicht als Teilnehmer, sondern als (meist stiller) Beobachter. Mein „Sportgerät“ war meine Kamera. Seit mehreren Jahren wollte ich schon beim Ostseeman fotografieren, nur ist mir leider jedes Mal etwas dazwischen gekommen. Mich hat es gereizt, dieses sportliche Ereignis einmal fotografisch festzuhalten.
Sehr schön zu beobachten war es, dass selbst Sportler, die schon seit 12 Stunden körperliche Höchstleistung gebracht haben, noch gelächelt haben, wenn sie mich und meine Kamera gesehen haben :-). An dieser Stelle eine herzliches Dankeschön hierfür und meinen Respekt. Ich für meinen Teil hatte jetzt zwei Tage Muskelkater von dem bisschen Radfahren an der Wettkampfstrecke.
Ob mir mein Ausflug in die Sportfotografie geglückt ist, könnt ihr anhand der Fotos selbst beurteilen…
P.S.:
Da mich einige Teilnehmer und Angehörige angesprochen haben, wie sie denn an die Bilder kommen können, gibt es hier den Link zur Galerie. Die Downloads sind kostenfrei. Bei Fragen meldet euch einfach bei mir.
“So long, and thanks for all the fish…”
6 Comments
11/08/2011 at 15:19 —
Eindeutig No.1
11/08/2011 at 15:59 —
Yay Nils,
voll gut! Zum einen, weil es Dir gelungen ist die Mimik und vor allem auch das Lächeln einiger Teilnehmer einzufangen und zum anderen weil es, glaube ich, ziemlich schwer ist Bewegungen einzufrieren, bzw. im passenden Moment abzudrücken. Thums up! Mir gefällt die erste Bearbeitung auch besser als die zweite. Die zweite wirkt auf mich sehr „plastisch“. Das mag ich in dem Fall nicht so.
Mich würde noch interessieren wie Du die Technik gehandelt hast. Verschlusszeiten, Blenden, Mitzieher, usw..
Grüßjes!
K.
12/08/2011 at 09:46 —
Bei den Mitziehern hatte ich Zeiten zwischen 1/30 und 1/60 bei Blende 22. Ist natürlich auch etwas mehr Ausschuß dabei. KAmera komplett manuell eingestellt und auf den Punkt an dm ich auslösen wollte vorfokusiert (ich hab das Auslösen und Fokusieren auf unterschiedlichen Tasten). Vorfokusieren hilft auch bei den Bildern bei denen die Radfahrer direkt auf mich zukommen. Makierung auf der Straße suchen und fokusieren. Dann warten bis der Fahrer die Stelle erreicht hat und Schuß. Anders wäre es nicht scharf geworden. Das Laufen war unkritisch. 1/500 – 1/1000 Sek.
13/08/2011 at 16:39 —
No.1 absolut besser! Im Allg. sehr schöne Fotos!
15/08/2011 at 10:47 —
Schöne Bilder dabei!
Und da das ganze ja eher „dokumentarisch“ ist, sagt mir die erste, weniger bearbeitete Strecke mehr zu!
Du sagst ja selber „plakative Bildwirkung“. Und genau dafür, also z.B. ein Werbeplakat für nächstes Jahr, passt die Bearbeitung. Aber in meinem Augen weniger für die komplette Strecke.
01/09/2011 at 07:41 —
Also ich kann mich ziemlich schwer entscheiden welche Strecke mir besser gefällt. Ich finde viele aus dem 1. super, aber auch viele aus dem 2.! Nun mal Bearbeitung hin oder her, sind echt tolle Bilder geworden!
LG Mika